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San Francisco

ORIENTIERUNG

San Franciso ist für amerikanische Verhältnisse eine äußerst kompakte Stadt. Sie nimmt eine Fläche von knapp 120 km² auf der nördlichen Spitze der von San Franciso Bay und Pazifik umgebenen Halbinsel ein, die den Namen der Stadt trägt – San Francisco Peninsula. Die vergleichsweise hohe Einwohnderdichte von knapp 6.700 EW/km² ist daher nicht weiter verwunderlich (zum Vergleich: Los Angeles: 3.330 EW/km²).

Zur einfachen Orientierung lässt sich San Francisco anhand der Hauptstraßen, Market Street, Van Ness Avenue und Embarcadero in drei Teile teilen. In dem vergleichsweise kleinsten Stück zwischen Bay, Market Street und Van Ness finden sich viele Orte und Gebäude, wie der Financial District (mit der Transamerica Pyramide), Union Square, Chinatown oder Fisherman’s Wharf, für die San Francisco bekannt ist. Südlich der Market Street befindet sich die Stadtteile South of Market (kurz SoMa), Mission und Castro. Der dritte und größte Teil dieser Unterteilung birgt neben den drei großen Parks der Stadt – Golden Gate Park, Lincoln Park und Presidio – vor allem reiche Wohngebiete wie Marina oder Pacific Heights und Nachbarschaften mit besonderem Flair wie das Fillmore oder Japan-Town.

STADTTEILE

THE MISSION – San Franciscos ältester Stadtteil ist heute ein multikultureller Bezirk mit pulsierendem Nachtleben. Mission gilt als sonnige Ausnahme inmitten der sonst oft trüben Stadt.

HAIGHT/ASHBURY – östlich des Golden Gate Parks und unterteilt in upper und lower Haight nahm von hieraus einst der Summer of Love seinen Lauf.

MARINA – war ursprünglich ein Sumpf der mit Schutt des Erdbebens von 1905 trocken gelegt wurde und ist heute eine der reichsten Nachbarschaften in San Francisco.

FINANCIAL DISTRICT – am östlichen Ufer der Bay gelegen ist der Financial District neben der Golde Gate Bridge wohl das bekannteste Wahrzeichen San Franciscos.

TENDERLOIN – diese ziemlich arme Gegend beherbergt neben zahlreichen Bibliotheken auch das Civic Center, das eindrucksvolle Rathaus der Stadt.

SOUTH OF MARKET (SoMa) – In dieser Gegend finden sich neben Bürogebäuden die aus dem angrenzend Financial District herüberwachsen zu scheinen auch zahlreiche Museen.

THE CASTRO – ist das Zentrum der Schwulen- und Lesbenszene für die San Francisco weit über die Grenzen der USA hinaus berüchtigt ist. Hier findet sich auch das Castro Theater.

NOE VALLEY – Südlich von the Castro erstreckt sich das Noe Valley in dem sich einige von San Franciscos berühmten viktorianischen Häuser finden sowie die Twin Peaks.

POTRERO HILL – eine arme Wohngegend an der Bay zwischen Central Freeway und 3rd Street.

PRESIDIO – durch die frühere Funktion als Armeegelände ist das Presidio heute eine der grünsten Gegenden der Stadt. Hier findet sich neben Fort Point auch der malerische Baker Beach.

CHINATOWN – ist der dichteste Bezirk der Stadt, der zwar keine besonderen Sehenswürdigkeiten hat, mit seinen zahlreichen kulturellen Einschlägen als eigene Sehenswürdigkeit gesehen werden kann.

RUSSIAN HILL & NOB HILL – Dies ist die aus zahlreichen Filmen bekannte hügelige Gegend San Franciscos (bis zu 27% Gefälle). Hier befindet sich auch die berühmte Lombardo Street.

1.3 Öffentliche Verkehrsmittel

San Francisco ist wohl die Stadt mit dem besten öffentlichen Verkehrsnetz in Kalifornien, wenn nicht den USA. Neben den berühmten Cable Cars im Stadtzentrum verkehren ist San Francisco mit über 100 Buslinien, mehrere Metrolinien sowie dem BART (bay area rapid transport) für amerikanische Verhältnisse bestens versorgt.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

GOLDEN GATE BRIDGE – DAS Wahrzeichen von San Francisco, erbaut zwischen 1933-37. Die knapp 3 Kilometer lange Brücke ist an Wochenenden für Fußgänger geöffnet.

FERRY BUILDING – ist eine von San Franciscos bekanntesten und beliebtesten landmarks. Heute wird das, dem maurischen Stil in Sevilla nachempfundene Gebäude als Markthalle genutzt.

BAY BRIDGE – zwar länger als die Golden Gate Bridge, aber lange nicht so berühmt verbindet diese Brücke die Paninsula in ost-west Richtung mit dem Festland. Das Design der Brücke wirkt – nicht zuletzt durch Sparmaßnahmen bei der Renovierung – ziemlich trist. Eindrucksvoll ist die Brücke trotzdem.

ALCATRAZ – Schauplatz von vielen Filmen und Büchern ist das ehemalige Gefängnis heute eine der Hauptanziehungspunkte für Touristen, die die Stadt besuchen.

UNION SQUARE – Das pulsierende Herz der Stadt und wichtigster Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrsnetzes. Die Gebäude um den Platz beherbergen San Franciscos prestigeträchtigste Theater und Geschäfte.

SKYLINE – Die Skyline von San Franciscos financial district dominiert das Stadtbild. Die eindrucksvollsten Gebäude sind u.a. die Transamerica Pyramid, samt angrenzendem Redwood Park, das Bank of America Gebäude, das Ross Building, der Pacific Stock Exchange sowie das aus vier Wolkenkratzern bestehende Embarcadero Center.

THE WHARF – touristische Attraktion am Pier der Stadt, beherbergt unter anderem zahlreichen aquatischen Parks und Museen.

GOLDEN GATE PARK – ist der mit Abstand größte Park der Stadt und erstreckt sich in ost-west Richtung über gut die Hälfte der Halbinsel. Im Park selbst finden sich Museen und botanische Gärten.

TWIN PEAKS – von hieraus bietet sich einem eine der besten Ausblicke auf die Bay Area, besonders nachts.

OCEAN BEACH und BAKER BEACH – Die beiden schönsten Strände der Stadt, obwohl Sonnentage rar sind, in San Francisco. Ersterer erstreckt sich in nord-südlicher Richtung an der Westseite der Paninsula, der andere am Golden Gate, dem Eingang zur San Francisco Bay.

GESCHICHTE

1769 Eine spanische Expedition unter der Leitung von Don Gaspar de Portolá entdeckt als erste europäische die Bucht von San Francisco, nimmt aber nicht weiter Notiz davon.

1775 Juan Manuel de Ayala segelt erstmals durch das Golden Gate, kartographiert die Bucht und gibt unter anderem Angel Island seinen Namen.

1776 Juan Bautista de Anza kommt mit seiner Expedition über Land an die Bucht. Den äußersten Punkt der Halbinsel erwählt er zur Errichtung einen Militärposten, Presidio genannt. Der mitgereiste Pater Junípero Serra gründet die Mission San Franicisco de Asis, später auch Mission Dolores genannt. Die dort lebenden Indianer wurden fortan unter Zwang zum Christentum konvertiert und mussten Schwerarbeit leisten.

1834 Nach der Unabhängigkeitserklärung Mexikos 1821 wird die Mission Dolores geschlossen, das Land gelangt in die Hände mexikanischer Großgrundbesitzer, von denen die ansässigen Ureinwohner weiter ausgenützt werden. Im Jahr darauf erbaut der englische Kaufmann William Richardson das erste Holzhaus. Er nennt den entstehenden Ort Yerba Buena.

1846 Im Amerikanisch – Mexikanischen Krieg erobern die USA weite Teile Mexikos, darunter auch Kalifornien. Im Jahr darauf wird Yerba Buena offiziell in San Francisco umbenannt.

1848 Die Goldfunde bei Sacramento locken Scharen an Abenteurern nach Kalifornien und vor allem nach San Francisco. Die Bevölkerung wächst innerhalb von zwei Jahren rapide von 500 auf ca. 25 000 Einwohner an. Auch gegen Ende des Goldrausches bleibt San Francisco das Zentrum Kaliforniens, denn ein Jahrzehnt später wird nahe Carson City eines der größten Silbervorkommen entdeckt.

1869 Die erste Eisenbahnlinie verbindet Kalifornien mit der Ostküste. Viele Chinesen hatten an deren Bau gearbeitet und sind nach der Fertigstellung auf der Suche nach Arbeit, was zu Unruhen in der weißen Bevölkerung führt. Dies gipfelt im sogenannten Chinese Exclusion Act 1882, der es Chinesen nahezu unmöglich macht in die USA zu immigrieren.

1906 Ein Erdbeben der Stärke 8,25 nach Richter und noch viel mehr die anschließenden dreitägigen Brände zerstören weite Teile der Stadt (vor allem zwischen North Beach und Downtown), ca. 250 000 Einwohner werden obdachlos. Doch der Wiederaufbau ging rasch von statten und bis zum Ende des Jahrzehnts waren drei Viertel der zerstörten Gebäude wieder aufgebaut.

1915 San Francisco ist Gastgeber der Panama – Pacific International Exposition, wo der gerade eröffnete Panamakanal gefeiert wird. Im eigens dafür errichteten Marina District kann die Stadt aber auch seine eigene Erholung nach dem Großen Beben zeigen.

1937 Einweihung der Golden Gate Bridge, im Jahr zuvor war schon die San Francisco – Oakland Bay Bridge eröffnet worden.

1941 Die USA treten nach dem Angriff auf Pearl Harbour in den Zweiten Weltkrieg ein. San Francisco wird wichtiger Militärstützpunkt. Eine halbe Million Menschen wandern zu, darunter viele Angehörige von Minderheiten, die meisten finden in der Rüstungsindustrie Arbeit.

1945 Im Opera House im Civic Center wird die Charta der Vereinten Nationen verfasst.

1963 Alcatraz wird als Gefängnisinsel aufgegeben.

1964 Beginn der Hippie-Bewegung vor allem rund um die Haight und Ashbury Streets mit den Forderungen nach freiem Sex, erlaubtem Drogenkonsum und Frieden. Wenig später entwickelt sich San Francisco, angeführt vom Gay Liberal Movement, zur Hauptstadt der Homosexuellen.

1977 Über 300 000 Menschen nehmen an der ersten Gay Freedom Day Parade teil. Im Jahr darauf wird der populäre liberale Bürgermeister George Moscone sowie der homosexuelle Stadtrat Harvey Milk durch den konservativen Ex-Stadtrat Dan White ermordert. Ein mildes Urteil schürt Unruhen, White begeht 1985 Selbstmord.

1989 Das Loma – Prieta Erdbeben mit der Stärke 7,1 nach Richter tötet dutzende Menschen und verursacht große Sachschäden. Freeways werden zerstört und auch ein Teil der San Francisco – Oakland Bay Bridge stürzt ein.

BEVÖLKERUNGSGEOGRAPHIE

Im Jahr 2000 zählte die USA rund 280 Millionen Einwohner. Gegenüber der Volkszählung (Census) im Jahr 1990 bedeutete dies einen Anstieg von 13,2 Prozent. Im US-Staat Kalifornien lebten während des Zensuses 2000 fast 34 Millionen Menschen.

San Francisco, die viertgrößte Stadt Kaliforniens bzw. 18-größte Stadt der USA, zählte im Jahr 2000 insgesamt 776.733 Personen. Damit wuchs die Bevölkerung um Bezug auf den Census 1999 um 7,3 Prozent. Dieser Trend ist besonders erwähnenswert, da ab den 1960er Jahren der Trend der Suburbanisierung – wie auch in vielen europäischen Metropolen – erkennbar war. In letzter Zeit wurde ebenfalls wieder ein leichter Rückgang der Bevölkerung geschätzt. Ursachen dafür sind die wirtschaftliche Dämpfung der Konjunktur sowie die hohen Lebenskosten in der Kernstadt.

Die Altersstruktur in San Francisco sieht folgendermaßen aus:

• 12 Prozent sind im Alter bis unter 15 Jahre

• 74 Prozent sind im Alter 15 bis unter 64 Jahre

• 14 Prozent sind im Alter 65 und mehr Jahre

Daraus ergibt sich eine potentielle Unterstützungsrate (PSR) von 5,4. Das heißt, dass auf eine Person im pensionsfähigen Alter (65+) auf mehr als fünf Personen im erwerbsfähigen Alter (15-64) fällt. Als Vergleichswert wäre die ältere Altersstruktur Wiens, mit einem Wert von 4,2 zu nennen.

Die ethnische Struktur der Bevölkerung San Franciscos ist breit gefächert. Beim Zensus 2000 gaben 44 Prozent der Bevölkerung an, zur Gruppe der „white, non-hispanic“ zu gehören. Die zweitgrößte Gruppe stellen Asiaten und Personen von pazifischen Inseln dar (31%). Zu den weiteren Ethnizitäten gehören: Hispanic (14%), Afro-Amerikaner (8%) und sonstige (3%). Folgende Trends sind dabei zwischen den Zensen 1990 und 2000 zu erkennen: die Gruppe der Asiaten und „pacific islanders“ sowie der Hispanics nimmt stark zu. Hingegen nimmt die Bevölkerung der Afro-Amerikaner ab. Letztere wandern aufgrund der teuren Lebenskosten vermehrt in angrenzende Countys.

In nebenstehender Karte sind Gebiete mit erhöhter Konzentration an Minderheiten ausgewiesen. Eine „area of minority concentration“ ist ein Gebiet, in der die Minderheitenkonzentration die Konzentration der gesamten Stadt um 20 Prozentpunkte übersteigt (folglich rund 76 Prozent). Die höchsten Konzentrationen liegen in der Bayview Hunters Point, Visitacion Valley und in Chinatown, mit jeweils über 90 Prozent Minderheiten an der Gesamtbevölkerung.

Die Multikulturalität San Franciscos lässt sich auch in folgenden Indikatoren feststellen: rund 37 Prozent der Bevölkerung San Franciscos ist nicht in den USA geboren (Vergleich zu Wien: 30%). Insgesamt 42 Prozent der Bevölkerung gab bei der letzten Volkszählung an, im Haushalt nicht Englisch zu sprechen. Darunter sind 22 Prozent mit Asiatisch oder eine verwandten Sprache sowie 10 Prozent an Haushalten in denen Spanisch gesprochen wird.

San Francisco ist eine der wenigen Städte die einen Geburtenrückgang aufweisen. Hauptursache dafür sind die bereits erwähnten gestiegenen Lebenskosten in der Stadt, die es für Familien weniger oder nicht mehr leistbar machen. Der Immobilienmarkt in San Francisco hat sich in der Vergangenheit zum Teuersten der ganzen USA entwickelt.

Rund 50 Prozent der Kinder im Alter bis 13 Jahren leben in nur fünf Vierteln. Betrachtet man die Namen und Lage der Vierteln genauer, so fällt auf, dass die meisten Kinder in den Gebieten mit erhöhter Konzentration an Minderheiten leben. Der Tatsache, dass Ethnizitäten eine höhere Fertilitätsrate haben, ist aber nicht nur in San Francisco, sondern auch in anderen Großstädten erkenn- und belegbar.

Der nächste Absatz soll einen kurzen Einblick in das Bildungsniveau der Bevölkerung geben. Wie bereits aufgrund der hohen Lebenskosten vermutbar ist, ist das Bildungsniveau sehr hoch. Über 80 Prozent der 25+ Jährigen haben zumindest eine „High school“ abgeschlossen. Annähernd jeder Zweite besitzt einen akademischen Titel: rund 29 Prozent der Bevölkerung über 24 Jahre trägt den akademischen Grad des Bachelors. Weitere 16 Prozent haben einen „graduate“ oder „professional degree“ erreicht.

Auffallend ist die Bildungsstruktur in den „areas of minority concentration“, wo die Akademikerquote im Vergleich zur Gesamtstadt geringer ausfällt. In Chinatown haben zwei Drittel keinen „High school“-Abschluss.

Analog zum Bildungsniveau sieht die Einkommenssituation der Ethnien aus. Das Medianeinkommen aller Ethnizitäten liegt bei $ 55.221. Im Vergleich dazu: Kalifornien mit $ 47.493 und die USA mit $ 41.994. Dass in San Francisco jedoch nicht jede ethnische Gruppe mehr als im Vergleich mit den USA verdient, zeigt folgende Abbildung, die das Medianeinkommen im Jahr 2000 nach Ethnien in San Francisco, Kalifornien und den USA enthält. Die weiße und Hispanic-Bevölkerung verdient vergleichsweise mehr bzw. die Afro-Amerikaner und Asiaten weniger als in den Vergleichsräumen.

Die Gegenden, die von Armut betroffen sind, sind fast ausschließlich Gebiete, in denen eine relativ hohe Minderheitenkonzentration feststellbar ist.

PHYSISCHE GEOGRAPHIE

San Francisco liegt an der Westküste Kaliforniens auf einer Höhe von 16 m. Die Fläche der Stadt beträgt 601 km² und davon sind 127 km² Landmasse.

San Francisco liegt an der nördlichen Spitze der San Francisco Halbinsel ca. 610 km nördlich von Los Angeles. Die Stadt wird im Norden von der Golden Gate, im Osten von der Bucht und im Westen vom Pazifik abgegrenzt.

Die Stadt ist geprägt von Hügeln, insgesamt sind es 42, die teilweise nur durch steile Straßen überwunden werden können. Der Mount Sutro ist mit 298 Metern die größte Erhebung der Stadt

In der Bucht befinden sich mehrere kleine Inseln wie, Alcatraz, Angel Island, Treasure Island,.. und im Pazifik vor San Francisco liegen die Farallon Inseln.

Aufgrund der Tatsache, dass die Pazifische Platte an der Nordamerikanischen vorbeidriftet, entstand als Transformationsstörung die San Andreas Verwerfung (San Andreas Fault), die sich über die gesamte San Francisco Halbinsel und weiter bis hin nach Mexiko, mit einer Länge von über 1100 km, erstreckt. Durch die Nähe der San Andreas Fault zu San Francisco wird die Region und eben vor allem die Stadt selber von Erdbeben heimgesucht.

Die San Andreas Fault ist einer der wenigen Plattengrenzen an Land und ist an weiten Strecken in der Landschaft mit bloßem Auge ersichtlich. An vielen Stellen wird sie ebenso mit Pfählen markiert.

Die jährliche Verschiebung der Platten beträgt ca. 6 cm pro Jahr. Entlang der Bruchlinie erfolgen die Bewegungen mehr oder weniger konstant. An manchen Stellen verhaken sich die Platten und es entstehen große Spannungen, die sich mittels ruckartigen Verschiebungen, und somit als Erdbeben, erkenntlich machen.

San Francisco wurde im Laufe seiner Geschichte von mehreren starken Erdbeben heimgesucht. Das letzte große Beben in der Stadtregion ereignete sich 1989 und erreichte 7,1 auf der Richterskala. Große Teile der Stadt wurden beschädigt. Das bislang heftigste Erdbeben geschah 1906 mit einer Stärke von 7,8 auf der Richterskala. Bei diesem Beben sollen sich die Platten sogar bis zu sechs Meter voneinander verschoben haben.

QUELLEN

The National Geographic Traveler San Francisco, 2006, National Geographic Society, Washington D.C.

San Francisco und Umgebung, 2007, Reise Know-How Verlag, Bielefeld

Eyewitness Travel Guides San Francisco, 2003, Dorling Kindersley Limited, London

www.sfgov.org/site/uploadedfiles/mocd/demoprofile.pdf, 02.06.2009

sanfrancisco.areaconnect.com/statistics.htm, 02.06.2009

www.sfgenealogy.com/sf/history/hgpop.htm, 02.06.2009

www.statistik.at, 02.06.2009

 

Schrift:

Bearbeiter

Gazdek Vanja, Glasner Philip, Gredler-Oxenbauer Paul, Wintner Sebastian

Institut für Geographie und Regionalforschung
Universität Wien
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